Home
Das Buch Der Autor Impressum
Blick ins Institut
Unterricht
Email: info@helmutdast.de

Links

Neue Wege in der Hilfe für Rechtschreibschwache, entwickelt im Institut für schriftsprachliche Pädagogik, angewandt und weiterentwickelt im LERNFORUM Böblingen

Als Legastheniker Englisch lernen zu müssen, ist brisant.

Das Buch des ISP

Das Buch bestellen
Direkt per Email:
Das Buch direkt bestellen
Über den Buchhandel:
ISBN 3-00-002961-3
32,20 [DE], 33,10 [AT].

Noch schärfer sind die Probleme, wenn jetzt Englisch ab Klasse 1 beginnt (Ba-Wü, Rheinland-Pfalz, sonst Klasse 3), denn Kinder sind dann schnell verwirrt. Heißt es grün, green, grin oder grien; heißt es blau, blue, blu oder bleu und bei rot etwa rät, red, ret oder rett? Anfangs wird zwar mehr gesprochen und gesungen, irgendwann muss die neue Sprache aber doch schriftlich festgehalten werden. Und wenn hier nicht richtig reagiert wird, bedeutet das, dass schon eine leichtere Rechtschreibschwäche den Kindern den Besuch einer höheren Schule vermasselt. (Besonders wegen der Rückwirkungen der englischen Schriftbilder auf das Rechtschreiblernen im Deutschen.)

Das Böblinger Institut für schriftsprachliche Pädagogik entwickelte ab 1985 einen neuen wissenschaftlichen Ansatz für eine effizientere Hilfestellung bei betroffenen Schülern. Sind die Fehler meines Kindes schon ein Zeichen für Lese-Rechtschreibschwäche oder gar für Legasthenie – oder doch noch nicht ganz?

Das fragen sich viele Eltern. Kann man vielleicht noch zuwarten?

Im Gegenteil, man muss in jedem Fall helfen, denn die Schüler können sich durch Anstrengung oder Fleiß da nicht selber rausziehen. Von 1985 bis 2005/2006, also während 20 langer Jahre theoretischer und praktischer Arbeit wurde dieser Ansatz soweit weiterentwickelt und perfektioniert, dass daraus heute eine der modernsten Methodiken der LRS-Therapie in den deutschsprachigen Ländern geworden ist. Dieser Ansatz wurde von mir erstmals im Oktober 2006 während einer 3-tägigen Lehrerfortbildung an der Grund-, Haupt- und Realschule Denkendorf (Kreis Esslingen) fachöffentlich vorgestellt. (Aus verständlichen Gründen mit einer stärkeren Gewichtung der Theorie und unter Auslassung der letztlich konkreten unterrichtlichen Einzelschritte)  Im Sommer 2005 waren es nun zwanzig Jahre, dass das Institut für schriftsprachliche Pädagogik (ISP) in Böblingen für diese Kinder spezielle Hilfsprogramme anbot, die sich von den seither und auch heute noch für Legastheniker angebotenen Hilfen deutlich unterschieden. Wir gingen neue Wege und deshalb kamen Schüler aus dem gesamten Kreis Böblingen, aber auch aus Calw, Rottenburg, Horb, Tübingen und auch aus Stuttgart, da selbst in Großstädten das vorhandene Angebot an Legasthenietherapie nach wissenschaftlichen Standards die wachsende Nachfrage noch nicht voll bedienen konnte, denn heute, da in den Schulen beträchtlich mehr verlangt wird, kommen die Eltern mehr und mehr weg von den reinen Nachhilfeangeboten, zumal wenn gleich erkennbar ist, wie gering der intellektuelle Aufwand mancher Anbieter ist.

Es ist leider so:
Die wissenschaftlichen Leitideen, die manchmal auch heute noch zuerst zum Gegenstand Legasthenie geäußert werden; sie stammen oft noch aus der frühen Periode, als allein die Psychologen und die Sozialarbeiter in der Legasthenie-Therapie das Sagen hatten. Man suchte Verhaltensauffälligkeiten bei rechtschreibschwachen und legasthenischen Schülern und fand sie dann prompt auch vielfach. So zum Beispiel:


  • Konzentrationsmängel,
  • leichte Ablenkbarkeit,
  • Leistungsverweigerung,
  • geringe emotionale Stabilität,
  • oder generell Misserfolgsorientierungen.

Das sind Probleme, die manche Legastheniker oder Rechtschreibschwache durchaus haben, doch sind die Ursachen oft nur Abwehrreaktionen des Kindes auf sein Versagen im Schreiben und Lesen. Viele weitere Aspekte der Legasthenie, wie die Wahrnehmungsleistungen, die Hörverarbeitung, die medizinischen Verursachungsmomente und so weiter, wurden in dieser Zeit ebenfalls gründlich erforscht, die dazu vorgelegten Therapieprogramme trainierten jedoch zu lange isolierte, dem Lesen und Schreiben angeblich deutlich vorgelagerte Fertigkeiten und verfolgten so das Training des richtigen Lesens und Schreibens viel zu spät. Es gibt eine Reihe "vorgelagerter"  Fertigkeiten, zum Beispiel "Phonologische Bewusstheit", aber die Fertigkeiten stehen nicht ohne Verbindung zur Sprache, ganz im Gegenteil und sind daher auch nicht ohne eine Beschäftigung des Kindes mit Sprache, konkreter: mit Sprache hören, das heißt zum Beispiel, Geschichten vorgelesen bekommen, mit Sprache benutzen, mal was Schwieriges dem Nachbarskind ausführlich erklären und schließlich mit Lesen lernen und Schreiben lernen zu trainieren.  

Dabei kommt es immer auf das "Wie" an, bei Rechtschreibschwachen sowie bei Legasthenikern ganz besonders. Darin liegt die Kunst, sonst könnte es jeder machen, der den Spiegel am Montag Abend bereits durch hat, also über eine gewisse gehobene Lesefähigkeit verfügt.

Die Ergebnisse der Arbeit des Instituts für schriftsprachliche Pädagogik Sindelfingen/Böblingen sind heute im LERNFORUM Böblingen Grundlage der Legasthenikertherapie in Deutsch und Englisch sowie auch der Förderkurse für von diesen Schwierigkeiten nur leicht betroffene Schüler egal ob Grundschüler, Hauptschüler, Realschüler oder Gymnasiasten.

http://www.lernforum-boeblingen.de/

Neu hinzugekommen ist zusätzlich die Therapie bei spezieller Rechenschwäche (Dyskalkulietherapie) sowie die Frühförderung, die Hochbegabtenförderung und das spezielle Übertrittstraining
für Grundschüler.

LERNFORUM Böblingen Helmut Dast                                          

Wilhelmstraße 24

71032 Böblingen

Zentrales Telefon: 0711 - 73 43 98 (für alle Auskünfte)

 

 

 

Nach oben